Sicherheit: Wann kommt das selbstfahrende Auto?

Mittwoch, 14. Januar 2015 06:26 geschrieben von  Migration

WALDECK-FRANKENBNERG. Immer wieder ist aktuell von selbstfahrenden oder gar autonomen Fahrzeugen die Rede - ein Stichwort in diesem Zusammenhang ist die Vermeidung von Unfällen. Sind Fahrzeuge, die durch intelligente Systeme praktische keine Unfälle zulassen oder verursachen, noch immer Zukunftsmusik? Forschung und Entwicklung schreiten voran...

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<p>Sind die <a href="http://www.heute.de/daimler-und-seine-vision-des-selbstfahrenden-autos-auf-der-technikmesse-ces-36606410.html">Pkw ohne menschlichen Fahrer</a> nun eine Einschränkung unserer persönlichen Freiheit oder doch der nötige Impuls, um die Zahl der Verkehrstoten endlich zu minimieren? Was vor etwa einer Dekade noch nach Science Fiction klang, scheint heute zum Greifen nahe. Die ersten Prototypen lieferten zufriedenstellende Ergebnisse, offenbaren aber auch Schwächen.</p><!--more-->
<p>Immer wieder liest man von selbstfahrenden Autos –zum Beispiel auf <a href="http://www.auto-service.de/">auto-service.de</a>. Alle großen Autobauer forschen in diese Richtung. Audi, BMW, Mercedes und Nissan versuchen sich gegenseitig im Rennen um das erste serienreife Automobil mit autonomer Fahrfunktion auszustechen. Wem es gelänge, ein rundum sicheres, selbststeuerndes Fahrzeug (vorzugsweise mit Elektroantrieb) zu etablieren, würde sich in der Historie der Mobilität einen Ehrenplatz sichern. Das Thema Sicherheit <a href="http://112-magazin.de/meldungen/verkehr">im Verkehr</a> wird in diesem Zusammenhang am hitzigsten diskutiert. Einerseits könnte durch das Wegfallen menschlichen Versagens Unfälle verhindert werden. Andererseits weiß derzeit noch niemand, ob die Fahrautomaten nicht vielleicht selbst zum Risiko werden –zumal sie im Straßenverkehr nicht nur miteinander, sondern auch mit (guten wie schlechten) menschlichen Fahrern interagieren müssen.</p>
<p>Die Prototypen geben derweil Grund zu der Annahme, dass die selbstfahrenden Pkw kurz vor ihrer Serienreife stehen. Auf der weltgrößten Elektronikmesse <a href="http://www.cesweb.org/">CES</a> stellte ein deutscher Autobauer ein Model vor, das nun auf langen Touren getestet werden soll. Am Hockenheimring donnern gleichzeitig Prototypen anderer Hersteller über die Rennbahn –ohne Schlenker, schlitternde Reifen oder kurzzeitigen Kontrollverlust. Doch wie ist das überhaupt möglich? Wie funktionieren die Autos unserer Zukunft? Und wo hapert es noch?</p>
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So funktionieren die autonomen Autos und ihre Sicherheitssysteme
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Ein genauesten kalibrierter Zusammenschluss unterschiedlichster Assistenz- und Kontrollsysteme steckt in jedem der aktuellen Prototypen. Radar- und lasergestützte Abstandsmesser sowie diffizile Recheneinheiten machen die automatische Temporegulierung und sogar passgenaues Einparken möglich. Wichtig sind zudem die Kameras, die jeden Millimeter der Straße abtasten, Verkehrsschilder lesen und Gefahren bestenfalls schon dann erkennen, wenn sie noch weit entfernt sind. Die Daten moderner Navigationsgeräte, GPS und ein regelmäßiges Update der aktuellen Verkehrslage helfen bei der Orientierung und ermöglichen sogar das Umfahren von Bau- oder Gefahrenstellen sowie Staus. Haarig wird es jedoch <a href="http://www.chip.de/news/Google-Selbst-fahrende-Autos-lernen-Stadtverkehr_69438958.html">im Stadtverkehr</a>, wenn viele Dinge gleichzeitig berechnet und auch unvorhersehbare menschliche Verhaltensweisen berücksichtigt werden müssen. Hier gibt es noch immer Verbesserungsbedarf.</p>
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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 14. Januar 2015 08:38

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