WALDECK-FRANKENBERG. Immer wieder zu Beginn der dunklen Jahreszeit sind Fahrzeuge ohne Licht und mit zu hohem Tempo unterwegs. Die Polizei rät, vor allem bei dem nun einsetzenden herbstlichem Nebelwetter mehr Vorsicht auf den Straßen walten zu lassen.
Die Unfallursache Nummer 1 in Deutschland ist nach wie vor eine zu hohe Geschwindigkeit. Es gilt nicht, sich immer nur nach der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu richten. Das Tempo sollte immer den Witterungsverhältnissen angepasst werden. Vor allem im Herbst liegen Blätter auf der Straße, es regnet viel und die Sicht kann durch Nebel stark beeinträchtigt sein. Es heißt also: Runter vom Gas.
Sichtbehinderungen führen immer wieder zu Unfällen, die man mit mehr Rücksicht auf andere und erhöhter Aufmerksamkeit hätte vermeiden können. Polizeibeamte berichteten, dass viele Fahrzeuge auch bei schlechten Wetterverhältnissen zu schnell unterwegs sind und oftmals ohne eingeschaltetes Licht fahren. Bei nassem Wetter - und besonders bei Nebel - ist also immer damit zu rechnen, dass sich Autos ohne Beleuchtung aus der Gegenrichtung nähern. Auch Hindernisse oder Fußgänger, die man bei schlechten Sichtverhältnissen erst spät erkennt, stellen eine Gefahr dar.
Durch die Straßenverkehrsordnung ist klar geregelt, dass bei einer Sichtweite von nur 50 Metern nicht schneller als 50 km/h gefahren werden darf. Auch wenn der Nebel nicht ganz so dicht ist, sollte man das Tempo deutlich reduzieren. Beträgt die Sicht durch die Nebelsuppe weniger als 50 Meter, darf die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden. Wenn sich weitere Fahrzeuge von hinten nähern, muss sie wieder ausgeschaltet werden, um keine anderen Fahrer zu blenden.
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich auf den Beginn der nass-kalten Jahreszeit einzustellen:
- Runter vom Gas und mit angepasster Geschwindigkeit fahren
- Licht an!
- Von waghalsigen Überholmanövern bei Nebel absehen
- Besser ein wenig mehr Zeit für die Strecke einplanen
Es gilt, lieber ein wenig langsamer zu fahren und eine Verspätung in Kauf zu nehmen, als durch Fahrlässigkeit einen Unfall zu verursachen, durch den man sich selbst, aber auch das Leben anderer in Gefahr bringt.
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