RATTLAR. Zum zweiten Mal innerhalb von nur acht Tagen hat mangelnde Thermik einen Piloten eines Segelflugzeugs im Landkreis zu einer sogenannten Außenlandung gezwungen: Ein 46-Jähriger beendete am Montag seinen Flug in einem Getreidefeld bei Rattlar.
Der Korbacher war am Montag in Wolfhagen gestartet und zunächst in westlicher Richtung nach Winterberg geflogen. Von dort aus sollte es über das Upland zurück in Richtung Wolfhagen gehen, doch im Dreieck zwischen Willingen, Usseln und Rattlar verlor das Segelflugzeug an Höhe. Ein für solche Fälle in diesem Fluggerät im Rumpf eingebauter Motor versagte seinen Dienst.
Der Pilot entschloss sich daher zu einer Außenlandung in einem Getreidefeld oberhalb der Kreisstraße 65. Das Fluggerät trug dabei zwar einige Kratzer davon, blieb aber ansonsten unbeschädigt. Der 46-Jährige blieb unverletzt.
Gemeinsam mit einigen Helfern gelang es dem Korbacher, das Flugzeug am späten Nachmittag aus dem Getreidefeld zu bergen und auf einer angrenzenden Wiese für den Abtransport in einem Spezialanhänger zu zerlegen. Gegen 19 Uhr traten die Luftsportler auf dem Landweg den Heimweg an.
Erst acht Tage zuvor musste ein 17 Jahre alter Pilot aus Warstein einen Rundflug wegen mangelnder Thermik abbrechen: Bei Lengefeld machte der Jugendliche eine Außenlandung auf einem Maisacker. Auch in dem Fall hatte es keinen nennenswerten Schaden gegeben, und der junge "Luftikus" war unverletzt aus dem Cockpit gestiegen.
112-magazin.de berichtete über den Vorfall:
Mangelnde Thermik: Junger Segelflieger macht Außenlandung (25.05.2014, mit Fotos)
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