GODDELSHEIM. Eine "touristische Motorradausfahrt", organisiert von einem in Lichtenfels wohnenden Mitglied des Motorradclubs Hells Angels, ist am Samstag ohne jegliche Zwischenfälle über die Bühne gegangen.
Das bekennende Mitglied des Clubs hatte die Motorradausfahrt bei der Straßenverkehrsbehörde beantragt. Eine vergleichbare Ausfahrt hatte erstmals im vergangenen Jahr stattgefunden. Um 13 Uhr setzte sich der Motorradkonvoi unter Polizeibegleitung in Bewegung. An der etwa 80 Kilometer langen Ausfahrt nahmen 65 Motorradfahrer teil, von denen ein Großteil der hiesigen Motorradszene zuzuordnen ist. Auch einige wenige Mitglieder der Hells Angels aus den Niederlanden und anderen befreundeten Motorradclubs hatten den Weg nach Waldeck-Frankenberg gefunden.
Die genehmigte Ausfahrt führte von Goddelsheim über Hillershausen und Eppe in Richtung Usseln, Rattlar und weiter an den Diemelsee. Nach einer geplanten Rast in Heringhausen ging es weiter über Rhenegge und Adorf in Richtung Korbach. Auf der Umgehungsstraße fuhr der Tross bis nach Thalitter und dann weiter über Immighausen zurück nach Goddelsheim, wo die Ausfahrt störungsfrei endete.
Während der Anreise und auch während der Ausfahrt selbst kam es zu keinerlei polizeirelevanten Ereignissen. Demzufolge zeigt sich Einsatzleiter Kriminaldirektor Hubertus Hannappel mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden und bescheinigte den Motorradfahrern ein diszipliniertes Verhalten.
Etwa 50 Motorradfahrer versammelten sich später auf dem Grundstück des Veranstalters in Goddelsheim zu einem Grillfest.
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