Dubiose Schreiben nicht von der Staatsanwaltschaft München

Donnerstag, 20. Februar 2014 16:37 geschrieben von  Migration

WALDECK-FRANKENBERG. Die Polizei warnt vor einer neuen Abzock-Masche, bei der unbekannte Betrüger mit angeblichen Schreiben der Staatsanwaltschaft München auf Opferfang gehen.

Erste Fälle sind im Landkreis Waldeck-Frankenberg bekannt geworden. Eine Frau aus Willingen erhielt einen dubiosen Brief. In diesem Schreiben wurde ihr mitgeteilt, dass die Staatsanwaltschaft in München ein Verfahren wegen Betruges gegen sie eingeleitet hat. Sie wurde aufgefordert, innerhalb einer Frist von sieben Tagen eine bestimmte Rufnummer anzurufen. Diesen Anruf tätigte sie aber nicht, sondern wandte sich an die Polizei.

Schnell wurde klar, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Weder die mitgeteilten Daten und Aktenzeichen noch die Telefonnummern im Briefkopf sind existent. Die Geschädigte sollte durch den Anruf animiert werden, zur Abwendung des Verfahrens Geld zu bezahlen.

Die Briefe sind ihrer Aufmachung nach auf den ersten Blick nicht als Fälschung zu erkennen. Lediglich einige grammatikalische und Rechtschreibfehler lassen den Verdacht einer Fälschung aufkommen. "Sollten Sie solch einen Brief erhalten, wenden Sie sich bitte an ihre zuständige Polizeistation", sagte am Donnerstag der Sprecher der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Volker König.

{source}
<script type="text/javascript"><!--
google_ad_client = "ca-pub-6679455915258683";
/* 468x60 Unter Artikel Banner */
google_ad_slot = "7735614807";
google_ad_width = 468;
google_ad_height = 60;
//-->
</script>
<script type="text/javascript"
src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js">
</script>
{/source}

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Anzeige