BAD WILDUNGEN. Nach der lokalen und überregionalen Berichterstattung über eine Messerattacke auf einen 32-jährigen Wildunger sind bei der Kripo einige Hinweise zur Tat eingegangen. "Denen gehen wir mit Hochdruck nach", sagte am Mittwochnachmittag der Sprecher der heimischen Polizei, Volker König.
Am Tatort am Wildunger Kaiserlinden-Kreisel sicherten die Ermittler am Dienstag vielversprechende Spuren, die laut König nun ausgewertet werden. Unter anderem wurde die mutmaßliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, aufgefunden. "Ein Ergebnis der polizeilichen Auswertung steht noch aus", sagte der Sprecher. Auch die Tatort- und Opferumfeldermittlungen seien noch im vollen Gange. Mehrere Personen seien von den Beamten vernommen worden, ein konkreter Tatverdacht besteht aber bislang nicht.
Das 32-jährige Opfer konnte von den Beamten noch nicht vernommen werden. Der Gesundheitszustand des Maurers gilt als weiterhin kritisch. Der Mann war am Montagabend von einem bislang Unbekannten mit einem Messer lebensgefährlich verletzt worden. Passanten hatten ihn gegen 18 Uhr gefunden und sofort Polizei sowie Rettungskräfte verständigt.
Die Kripo ist weiterhin auf der Suche nach möglichen Zeugen, die Angaben zum Tathergang, zum mutmaßlichen Täter oder zu sonstigen Umständen im Zusammenhang mit der Messerattacke machen können. Wer zur Aufklärung beitragen kann, meldet sich unter der Rufnummer 05631/971-0 bei der Kripo in Korbach oder unter 05621/70900 bei der Polizeistation in Bad Wildungen.
112-magazin.de berichtete über den Fall:
Wildunger Messerattacke: Mutmaßliche Tatwaffe gefunden (14.01.2014)
Sollte Mann durch Messerstiche sterben? Kripo ermittelt (14.01.2014)
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