WREXEN. Dichter Rauch dringt aus dem Kindergarten, die Rauchmelder schlagen Alarm. Alle Kinder und deren Erzieherinnen müssen binnen weniger Minuten das Gebäude verlassen und sich auf dem Spielplatz, der Sammelstelle, einfinden - zum Glück nur das Szenario einer Räumungsübung im Kindergarten Wrexen.
Eine Person wird in diesem Szenario vermisst. Kurze Zeit später ertönt auch schon das Martinshorn der Feuerwehr vor dem Kindergarten in der Ramser Straße in Wrexen. Einsatzkräfte der Feuerwehren Wrexen und Rhoden gehen unter Atemschutz in den Kindergarten vor, um den "Brandherd" in der Küche zu löschen und die vermisste Person aus dem Gebäude zu retten. Andere Einsatzkräfte hingegen bauen draußen vor den Augen der Kinder eine Wasserversorgung auf.
Dieses Szenario spielte sich am Dienstagmorgen um kurz nach zehn Uhr im Kindergarten "Wrexer Märchenhaus" ab. "Zum Glück alles nur eine Übung", sagte Feuerwehrsprecherin Steffi Tepel. Um im Ernstfall richtig reagieren zu können, probten die Erzieherinnen gemeinsam mit der Feuerwehr. Der reibungslose Ablauf der Räumungsübung zeigte laut Tepel die gute Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Feuerwehr.
Seit Jahren wird einmal jährlich eine Brandschutzerziehung für die künftigen Schulanfänger im Kindergarten durchgeführt. Ein doppelter Nutzen, wissen die Feuerwehrleute: denn die Kinder tragen das neu erworbene Wissen an die Erwachsenen wie zum Beispiel ihre Eltern weiter, die dadurch auch einiges über Feuer, Brandrauch und Feuerwehr erfahren.
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Feuerwehr Rhoden
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