REDDIGHAUSEN. Der Schwelbrand in einem Wohnhaus im Hatzfelder Stadtteil Reddighausen (wir berichteten) geht nach Einschätzung der Kriminalpolizei auf die Überhitzung eines elektrischen Gerätes zurück.
Ein Verkehrsteilnehmer bemerkte am Dienstagmittag um 12.30 Uhr dichten Qualm aus einem Fenster im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses im Heckenweg und alarmierte sofort über Notruf die Rettungskräfte. In dem Haus hatte sich ein Schwelbrand entwickelt. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich keine Personen in dem Gebäude.
In dem dichten Qualm lokalisierten die unter Atemschutz eingesetzten Hatzfelder Feuerwehren ein Jugendzimmer als Brandherd. Die Brandermittler der Korbacher Kripo konnten den Brandort erst spät am selben Nachmittag untersuchen, weil zunächst die giftigen Dämpfe mit Hochleistungslüftern aus dem Gebäude geblasen werden mussten. Die Spezialisten ermittelten die Brandursache dann aber recht schnell: Der Schwelbrand war in einem Bett durch Überhitzung eines elektrischen Gerätes ausgebrochen. Der Sachschaden liegt nach Angaben von Polizeisprecher in fünfstelliger Höhe.
Wir berichteten am Dienstag über den Brand:
Rauch quillt aus Fenster: 30 Wehrleute im Einsatz (8.10.2013, mit Fotos)