DIEMELSTADT. Den Schwerlastverkehr hat der Regionale Verkehrsdienst der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg mit Unterstützung des Kontrolltrupps Nordhessen ins Visier genommen. Auf der Autobahn 44 wurden 26 Lastwagen von der Polizei bis zur Abfahrt Diemelstadt eskortiert und überprüft.
Es ging um die Einhaltung der Sozialvorschriften, den allgemeinen technischen Zustand der Fahrzeuge und die Ladungssicherung. Für einen Lkw-Fahrer eines Schwertransportes war die Fahrt an der Kontrollstelle vorerst beendet. Der hätte nämlich laut Polizeioberkommissar Arnfried Schlömer (Regionaler Verkehrsdienst) zu dieser Zeit gar nicht fahren dürfen. Er musste bis zum nächsten Tag mit der Weiterfahrt warten.
Insgesamt wurden am Mittwoch vier Verstöße gegen die Ladungssicherung, sieben Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeit und drei Überladungen verzeichnet. Ein Lkw musste knapp zehn Tonnen Holz wieder entladen, weil das zulässige Gewicht von 40 Tonnen überschritten war. Ein anderer Lkw-Fahrer musste Metallträger nachträglich sichern, um weiterfahren zu dürfen, ein weiterer musste einen defekten Reifen wechseln.
Was bei den einen Lkw-Fahrern bemängelt wurde, haben andere vorbildlich gemacht: So zum Beispiel ein Lkw-Fahrer eines heimischen Unternehmens, der seinen Lkw "fast bis aufs Kilo genau" mit Holz beladen hatte, berichtete Polizeihauptkommissar Volker König, Sprecher der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg.
13 Beamte waren in Diemelstadt im Einsatz. Zeitgleich kontrollierten auch Kollegen aus Nordrhein-Westfalen an der Bundesstraße 7. "Das erhöht den Kontrolldruck", sagte Schlömer.
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