FRANKENBERG. Brandstiftung ist der Grund für den Großbrand mit Millionenschaden in der Frankenberger Altstadt. Ob das Feuer jedoch vorsätzlich oder fahrlässig entstand, steht derzeit noch nicht fest.
Die Brandermittler der Korbacher Kriminalpolizei haben die Brandstelle in der Zwischenzeit eingehend untersucht. Sie wurden dabei, wie berichtet, von einem Gutachter des Landeskriminalamtes unterstützt. Gemeinsam kamen die Ermittler zu dem Ergebnis, dass der Ausgang des Feuers in einer Altpapiertonne zu suchen ist.
Diese Tonne stand neben anderen Mülltonnen in einem von der Straße aus nicht einsehbaren Hinterhof. Von dort griffen die Flammen schnell auf die Wohnhäuser Ritterstraße 5 und 7 über. Die Brandermittler schließen einen technischen Defekt als Brandursache aus. Sie sind sich sicher, dass Brandstiftung - fahrlässig oder vorsätzlich - die Ursache des Großbrandes war. Die Ermittlungen dauern aber noch an.
"Entgegen vieler Gerüchte ist die geschädigte Arztpraxis nicht unmittelbar von den Flammen betroffen gewesen und der Aktenbestand konnte komplett gerettet werden", sagte Polizeisprecher Volker König am Mittwoch.
Die 93-jährige Seniorin, die mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Frankenberger Krankenhaus eingeliefert wurde, befindet sich weiterhin in stationärer Behandlung und gilt damit als schwer verletzt.
112-magazin.de berichtete über das Feuer:
Millionenschaden bei Großbrand in Frankenberger Altstadt (07.09.2013, mit Video u. Fotos)
Nach Großbrand: Polizei sperrt Brandstelle in Altstadt ab (07.09.2013)
Großbrand: Landeskriminalamt unterstützt Kripo (09.09.2013)
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