WALDECK-FRANKENBERG. Ohne große Vorkommnisse ist am Mittwochnachmittag das Unwetter über den Landkreis gefegt. In Frankenberg drückten sich Gullideckel hoch, in Mengeringhausen lief ein Keller voll.
Der Deutsche Wetterdienst hatte gewarnt: Im Landkreis sollte es am Nachmittag zu Unwettern kommen. Und tatsächlich verdunkelte sich gegen 14.30 Uhr der Himmel. Doch neben ein paar Schauern und Donnerschlägen brachte das "Unwetter" vor allem eins: Abkühlung.
In Mengeringhausen lief nach Angaben der Arolser Polizei ein Keller voll. Der Einsatz der Arolser Wehr sei schnell beendet gewesen, hieß es aus dem Norden des Landkreises.
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Im Süden zeigte das Wasser, welche Gewalt in ihm steckt: Gullideckel wurden hochgedrückt und lagen auf den Straßen. Die städtischen Mitarbeiter kümmerten sich um den Schaden. In Schreufa lief am Nachmittag ebenfalls ein Keller voll. Auch hier hielt sich der Schaden nach Angaben der Polizeibeamten aber in Grenzen.
Anders die Situation im benachbarten Westen: In Medebach stand die Hauptampelkreuzung unter Wasser. Die Feuerwehr rückte aus und befreite die Straßen nach und nach von den Wassermassen. In Winterberg trat der Fluss über seine Ufer. Die Feuerwehr war hier ebenfalls im Einsatz.
