WALDECK-FRANKENBERG/SACHSEN/SACHSEN-ANHALT. Die frischen Kräfte aus dem Landkreis sind am Samstag wie geplant im Hochwassergebiet in Sachsen eingetroffen. Sie wurden teils sofort als Ablösung der Helfer eingesetzt, die bereits am Montagabend in den Einsatz aufgebrochen waren. Das Korbacher THW hatte am Freitagabend einen neuen Einsatzort an der Elbe bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt zugeteilt bekommen.
"Das war ein nahtloser Übergang", sagte Karl-Heinz Meyer, Chef des Waldeck-Frankenberger Verbands, der HNA. "Aus dem Bus raus, Klamotten aufs Bett - und los." Ein Zug mit 26 Kräften sei sogleich im Einsatz gewesen, der Rest folgte später.
Wie berichtet, waren am Samstag um 5.30 Uhr zwei Busse und ein Mannschaftstransportwagen aus Waldeck-Frankenberg nach Sachsen aufgebrochen. Am Bord waren rund 80 Feuerwehrleute, Hinzu kommen 21 Mitglieder von Betreuungszügen von den DRK-Kreisverbänden Korbach/Bad Arolsen und Frankenberg. Sie lösten dort gut 100 aus dem Landkreis ab. "Die Abreise hier ist um 16 Uhr geplant", sagte Meyer am Samstag. Er selbst bleibt mit einigen der ersten Helfer noch bis Dienstag, um die neuen Kollegen einzuweisen. Seinen Posten als Verbandschef solle der Frankenberger Stadtbrandinspektor Martin Trost übernehmen, der sich am Samstag bereits einen Überblick vor Ort in Dresden beim Einsatz verschaffte. Derweil schauten alle etwas bange auf die Wetterprognose, die erneuten Regen vorsah.
Das Korbacher THW, das auch im Hochwassereinsatz ist, war mit Ortsverbandleiter Hans-Joachim Kegel bereits am Freitagabend von der Mulde in Sachsen an die Elbe nach Sachsen-Anhalt verlegt worden. Dort galt es, mit anderen THW-Einheiten Wasser abzupumpen. Quelle: HNA
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