WILLINGEN. Ein technischer Defekt hat am frühen Mittwochnachmittag den Brand eines Saunaofens in einem Gästehaus ausgelöst. Verletzt wurde niemand, da das Gebäude nicht belegt war. Die Feuerwehr löschte den Brand in wenigen Augenblicken unter Atemschutz.
Wie der Hausbesitzer an der Brandstelle gegenüber 112-magazin.de erklärte, habe er das Gästehaus erst kürzlich übernommen. Am Mittwoch seien Gäste erwartet worden, allerdings hielt sich zum Zeitpunkt des Brandes gegen 14.15 Uhr lediglich eine Raumpflegerin in dem Gebäude auf. Die Frau sei es auch gewesen, die durch das schrille Ertönen der Rauchmelder auf den Brand im Keller aufmerksam geworden sei und Alarm geschlagen. "Wir haben das komplette Haus selbstverständlich mit Rauchmeldern ausgestattet", erklärte der Hausbesitzer. Der Fall zeige, wie wichtig diese Geräte seien.
Die alarmierte Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen und 15 Mann Besatzung in die Straße Am Iberg aus, ebenfalls die Besatzung eines Rettungswagens. Die Brandschützer unter Leitung von Wehrführer Detlef Emde erkundeten die - zunächst unklare - Lage, löschten den brennenden Saunaofen unter Atemschutz und belüfteten das Gebäude anschließend mit einem Hochdruckgebläse. Angaben über die Schadenshöhe lagen während der Löscharbeiten noch nicht vor. Schaden am eigentlichen Gebäude entstand aber offenbar nicht.
Kürzlich hatte es in einer Sauna im Schwimmbad in Olsberg gebrannt:
Saunabrand lässt Feuerwehrleute schwitzen (03.02.2013, mit Fotos)
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