HÖRINGHAUSEN. An ihrem 92. Geburtstag hat eine Höringhäuserin am Samstag eine böse Überraschung erlebt: Im Dachgeschoss war ein Wasserschaden entstanden, der bis in den Keller seine Spuren hinterließ.
Es hatte ein schönes Beisammensein im Kreise der Familie werden sollen. Doch als sich die Verwandten am Samstagabend im Haus aufhielten, bemerkten sie, dass Wasser die Wände herunterlief. Der Grund: Im unbeheizten Bad im Dachgeschoss war eine Wasserleitung aufgrund der langen Kälte geplatzt.
Das Wasser suchte sich allmählich seinen Weg vom Dach bis in den Keller. Etwa drei Zentimeter hoch stand das Wasser laut Feuerwehr, die die Rohre abdrehte, im Bad. Ein Dutzend Einsatzkräfte schaffte die feuchte Überraschung aus dem Haus – mit einem Wassersauger und Schüsseln. Den Strom stellten die Brandschützer zunächst aus, allerdings waren die Elektroleitungen nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.
Die Schadenshöhe ist unbekannt.
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Weitaus mehr Schaden hatte der Brand in Höringhausen angerichtet:
Ursache weiter unklar (Montag, 14. Januar 2013)
