VÖHL. Etwa zehn Landwirte aus der Großgemeinde Vöhl unterstützen die Feuerwehren im Kampf gegen drohende Waldbrände. Aufgerufen dazu hatte Gemeindebrandinspektor Marco Amert am Freitag, nachdem das hessische Umweltministerium (112-magazin.de berichtete darüber, hier klicken) die zweithöchste Alarmstufe bekannt gab.
"Um bei der trockenen und heißen Witterung auf Einsätze im Bereich von Wald- und Flachenbränden vorbereitet zu sein, konnten wir innerhalb von einer halben Stunde auf die Hilfe bei der ortsansässigen Landwirte zählen", so Gemeindebrandinspektor Amert. Rund 60.000 Liter Löschwasser in Güllefässern oder Wasserfässern stehen für Einsätze verteilt, in der Nationalparkgemeinde Vöhl bereit. "Für jeden weiteren Schlepper mit einem wasserführenden Güllefass sind wir dankbar", so Amert gegenüber unserer Redaktion.
Am Freitag unterstützten Landwirte aus Herbelhausen (Landkreis Waldeck-Frankenberg) mit Güllefässern die Löscharbeiten an einem Mähdrescher an der Kreisstraße 109.
Link: Mähdrescher brennt an Kreisstraße 109, Flächenbrand verhindert (7.8.2020)
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