WEGA. Ein Auffahrunfall zwischen Bad Wildungen und Mandern sorgte am Mittwochabend für rege Betriebsamkeit von Polizei, Rettern und Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren Bad Wildungen und Wega - eine Person wurde schwer verletzt, es entstand ein Gesamtsachschaden von 23.000 Euro.
Die Polizei
Ereignet hat sich der Unfall gegen 17 Uhr auf der Bundesstraße 253 als eine 54-jährige Frau aus dem Schwalm-Eder-Kreis an der Ampelanlage bei Wega verkehrsbedingt halten musste. Sie stoppte ihren roten Suzuki (HR) und bemerkte im Rückspiegel einen sich schnell nähernden Pkw - sekunden später schlug der rote BMW (ZIG) eines 23-jährigen Mannes aus Borken in das Heck des Japaners. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt 23.000 Euro, wobei allein der Schaden am BMW auf 15.000 Euro geschätzt wird. Polizeikräfte aus Bad Wildungen nahmen den Unfall auf, sicherten die Unfallstelle ab und koordinierten den Einsatz mit Rettern und Feuerwehren.
Feuerwehr und Rettungsdienst
Um 17.04 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Bad Wildungen und Wega, sowie der Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort "H KLEMM 1 Y" zu dem Verkehrsunfall auf der B253 im Kreuzungsbereich der Ederstraße zur Ostlandstraße alarmiert. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass es sich um einen Auffahrunfall von zwei Fahrzeugen handelte, bei dem aber keine Person eingeklemmt war. Die Einsatzstelle wurde gegen den Straßenverkehr abgesichert und ausgeleuchtet. Im Anschluss wurde die Straße gereinigt. Insgesamt waren 28 Freiwillige mit sechs Fahrzeugen unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Alexander Paul im Einsatz. Die schwerverletzte Frau aus Fritzlar wurde in ein Krankenhaus transportiert.
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