FRANKENBERG/GEISMAR. Bei strömendem Regen wurden die Wehren aus Frankenberg, Schreufa, Geismar und Dörnholzhausen am Dienstag zu einem Wohnhausbrand nach Geismar in den Lindenstraße alarmiert. - die Einsatzleitung hatte Martin Trost übernommen.
Wie das Feuer entstanden ist, darüber konnte die 77-jährige Bewohnerin, die das Feuer gegen 13.45 Uhr auf der neu eingerichteten Terrasse entdeckt hatte, keine Auskunft geben. Ihr Lebensgefährte und die Enkelin versuchten vehement das Feuer zu löschen, dies gelang nach Auskunft der Seniorin aber nicht, sodass der Notruf zur Leitstelle abgesetzt wurde.
Rund 50 Einsatzkräfte rückten an, bauten die Löschwasserversorgungen über die Hydranten und die mitgeführten Tanker auf. Unter Atemschutz drangen die Trupps in das Gebäude ein und löschten die einzelnen Etagen. Unterstützt wurden die Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Korbach die mit dem Gerätewagen Atemschutz eintrafen. Schnell war klar, dass nicht mehr viel zu retten ist. Wie hoch der entstandene Sachschaden genau ist, darüber liegen noch keine Ergebnisse vor. Wie die 77-Jährige Seniorin mitteilte, war das Haus erst kürzlich renoviert worden - auch das Dach wurde erneuert.
Weil die Enkelin und der Lebensgefährte der 77-Jährigen, bei dem Versuch das Feuer zu löschen, Rauchgase eingeatmet hatten, wurden die beiden Bewohner mit Blaulicht und Martinshorn in das Krankenhaus nach Frankenberg eingeliefert. Auch ein Feuerwehrmann wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Nach Informationen aus Polizeikreisen wurde eine Person stationär aufgenommen.
Die Polizei hat inzwischen die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Weitere Informationen zur genauen Schadenshöhe folgen. (112-magazin)
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