EMDENAU. Zu einem Waldbrand kam es am Montagnachmittag bei Emdenau. Trotz des steilen Gefälles und der starken Rauchentwicklung, gelang es den Feuerwehren, Schlimmeres zu verhindern.
Gegen 14.55 Uhr wurde der Leitstelle eine starke Rauchentwicklung im Wald über Emdenau gemeldet. Die Feuerwehren Gellershausen, Kleinern, Bergheim-Giflitz, sowie ein TLF aus Hemfurth machten sich daraufhin auf den Weg in das Waldgebiet.
Bei Ankunft stellte sich heraus, dass ein 30 Meter breiter und 250 Meter hoher Bereich des Waldhangs in Flammen stand und sich starker Rauch entwickelte, der über mehrere Kilometer hinweg zu sehen war.
Auf Grund der starken Rauchentwicklung mussten einige Einsatzkräfte unter Atemschutz den Waldhang besteigen, um im oberen Teil nicht zu viel Rauch einzuatmen. Durch das steile Gefälle wurden die Einsatzkräfte vor eine weitere Herausforderung gestellt, die durch viel Übung und Können aber mühelos gemeistert wurde.
Zur Unterstützung kamen im Nachzug noch zwei Landwirte, die mehrere tausend Liter Wasser vorbeibrachten, um die Wasserversorgung zu gewährleisten.
Den Einsatz führte Gemeindebrandinspektor Dirk Rübsam, die Brandursache ist noch unklar.