BAD WILDUNGEN. Mit 16 Brandschützern rückte die Feuerwehr Bad Wildungen am Donnerstagabend zur Kleingartenanlage in der Itzelstraße aus - die Einsatzleitung hatte Wehrführer Alexander Paul.
Um 20.37 Uhr wurden die Brandschützer über die Leitstelle alarmiert, weil eine Gartenhütte in Vollbrand stand. Bei Eintreffen der Freiwilligen bestätigte sich die Meldung, sodass ein Trupp mit Atemschutz ausgerüstet wurde. Der Brand war Mithilfe eines Vorauslöschfahrzeuges und eines C-Rohres schnell unter Kontrolle gebracht. Bei den anschließenden Nachlöscharbeiten kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Sichergestellt wurde die Wasserversorgung durch ein Staffellöschfahrzeug.
Nach Angaben der Polizei könnte es sich in diesem Fall um Brandstiftung handeln. Da die Gartenhütte über keine Stromversorgung verfügt, kann ein technischer Defekt ausgeschlossen werden. Nur kurze Zeit vor dem Brand hatte der Besitzer die Gartenhütte verschlossen und war auf dem Weg nach Hause.
Auf etwa 2000 Euro schätzt die Polizei den Schaden an der Hütte. Ob sich der Verdacht der Brandstiftung erhärtet, werden Brandermittler der Kripo herausfinden müssen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen. (112-magazin)
Link: Freiwillige Feuerwehr Bad Wildungen
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