Ford brennt, Fahrerin und Jugendliche retten sich

Sonntag, 11. Februar 2018 17:13 geschrieben von  Migration

FRANKENBERG. Etwa 10.000 Euro Sachschaden sind an einem schwarzen Ford Focus entstanden, nachdem das Fahrzeug in der Siegener Straße in Flammen aufgegangen war - die Polizei vermutet einen technischen Defekt als Brandursache.

Am Sonntag, gegen 15.10 Uhr, befuhr eine 49-jährige Frau aus Richtung Röddenau in Fahrtrichtung Innenstadt die Siegener Straße, als in Höhe der Raiffeisen-Tankstelle Qualm den Innenraum ihres Wagens vernebelte. Die Fahrerin und die beiden jugendlichem Mitfahrer konnten das Auto noch verlassen und sich in Sicherheit bringen. Kurze Zeit später stand das Fahrzeug in Vollbrand, sodass die Leitstelle die Frankenberger Wehr alarmierte.

Unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Stefan Stroß wurde bei Eintreffen der Wehr ein Trupp mit Atemschutz ausgerüstet und der erste Löschangriff mit zwei C-Rohren durchgeführt. Rund 18 Einsatzkräfte der Wehr waren an dem Einsatz beteiligt. Um einen in unmittelbarer Nähe des brennenden Wagens befindlichen Verteilerkasten zu schützen, entschied sich Stroß Schaummittel einzusetzen, um das Herunterkühlen zu beschleunigen.

Die Siegener Straße wurde für den Zeitraum der Löscharbeiten bis etwa 16.30 Uhr gesperrt. Im Anschluss wurden ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel abgestreut und die Straße gereinigt. Wie sich herausstellte, hatte der vier Jahre alte Ford bereits vor dem Brand Öl verloren und die Straße verunreinigt.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die 49-Jährige aus einem Ortsteil von Allendorf, sowie die beiden Jugendlichen mussten die Heimreise ohne ihren Ford antreten, der im Anschluss abgeschleppt wurde.  (112-magazin)

Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 11. Februar 2018 19:25

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