KIRCHLOTHEIM/HARBSHAUSEN. Fast vollständig ist ein Schuppen am frühen Donnerstagabend in der Feldgemarkung zwischen Kirchlotheim und Harbshausen abgebrannt. Die Wehren aus Harbshausen, Kirchlotheim, Schmittlotheim und Herzhausen waren mit 30 Brandschützern mehrere Stunden im Einsatz.
Gegen 18.50 Uhr wurden die Freiwilligen aus vier Vöhler Ortsteilen von der Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmiert um ein Feuer oberhalb des Nationalparkzentrums zu bekämpfen. Mit zunächst zwei wasserführenden Fahrzeugen aus Herzhausen und Schmittlotheim mit 2000 Liter Wasser im Tank, wurde der erste Löschangriff auf den in Vollbrand stehenden Schuppen gestartet. Fast zeitgleich wurde die Wasserversorgung von den Kameraden aus Kirchlotheim und Harbshausen mittels Tragkraftspritze und Saugschläuchen aus einem nahegelegenen Teich aufgebaut. Weitere Kräfte leuchteten die Brandstelle aus.
Trotz der schnell eingeleiteten Maßnahmen durch die Einsatzkräfte unter Leitung des Vöhler Gemeindebrandinspektors Bernd Schenk, konnte der aus Holz gebaute Schuppen nicht gerettet werden. Auch die im inneren des Schuppens abgestellten Maschinen wurden ein Raub der Flammen. Wie der Brand in der Feldgemarkung zwischen Kirchlotheim und Harbshausen entstanden war, gab der Polizei Rätsel auf. Brandursache und Schadenshöhe waren am Abend noch unbekannt. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen, hieß es. Verletzt wurde niemand, die vorsorglich angeforderte RTW-Besatzung brauchte nicht einzugreifen.
Mögliche Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Frankenberg in Verbindung zu setzen. Die Rufnummer lautet 06451/7203-0.
Link: Einsatzort Feuerwehren Vöhl