BATTENBERG. Einen Kabelbrand in einem Eisenwerk haben die Einsatzkräfte der Battenberger Feuerwehr am Mittwochabend gelöscht. Ein Schweißfunken könnte nach Ansicht der Feuerwehr den Brand ausgelöst haben.

Die Kernstadtwehr wurde eigenen Angaben zufolge gegen 20 Uhr alarmiert. Nach kurzer Zeit waren unter Leitung von Wehrführer Michael Wenzel insgesamt 18 Feuerwehrleute, ausgerückt mit vier Fahrzeugen, an der Einsatzstelle in dem Eisenwerk. Die Leitstelle hatte zur Brandstellenabsicherung außerdem eine Rettungswagen aus Laisa entsandt. Laut Frankenberger Polizei hatte ein Mitarbeiter der Nachtschicht den Kabelbrand bei der Kontrolle eines Ofens bemerkt und Alarm geschlagen.

Der Brand an dem etwa zwei Meter langen und drei Zentimeter starken Kabel in einem Kabelschacht hatte Rauch ausgelöst. Die Produktion war Polizeiangaben zufolge durch den Zwischenfall nicht beeinträchtigt. Angaben zur Brandursache machte die Polizei am Donnerstagmorgen nicht. Die Feuerwehr schließt nicht aus, dass durch Arbeiten mit einem Schweißgerät versehentlich Metallstaub zum Glimmen gebracht und so ein Feuer entfacht wurde.

Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem Hochdruckschaumlöscher in den Revisionsschacht vor. "Der eigentliche Brandherd war schnell gelöscht", berichtet die Wehr auf ihrer Internetseite. Mit einem D-Druckschlauch wurden noch einige Glutnester abgelöscht. Nach knapp einer Stunde rückte die Feuerwehr vom Einsatzort ab. Den Schaden gab die Polizei auf Nachfrage mit 200 Euro an.

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Feuerwehr Battenberg