BIRKENBRINGHAUSEN. Eine Rundballenpresse ist am Mittwoch auf einem Stoppelfeld bei Birkenbringhausen in Brand geraten und völlig zerstört worden. Das Feuer griff auch auf das Feld über. Verletzt wurde niemand.
Ein Landwirt war gegen 16.45 Uhr dabei, mit der Rundballenpresse das bei der Getreideernte ausgeworfene Stroh zu großen Rundballen zu pressen. Aufgrund eines technischen Defekts oder eines heiß gelaufenen Lagers geriet einer der Ballen in Brand, was der Landwirt zunächst aber nicht bemerkte, und wurde auf das Feld ausgeworfen. Der nachfolgende Rundballen fing noch in der Presse Feuer und blieb dort stecken - vermutlich weil die Funktion der Maschine durch das Feuer bereits eingeschränkt war. Der Landwirt rief die Feuerwehr.
Die durch die Leitstelle alarmierten Wehren aus Burgwald, Birkenbringhausen und Bottendorf rückten unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Francisco Ayora Escandell mit insgesamt 27 Freiwilligen in die Feldgemarkung Stete aus, wo sie sowohl das Stoppelfeld als auch die Presse löschten. Beim Einsatz bewährte sich nach Auskunft des Einsatzleiters das erst kürzlich in Dienst gestellte neue Fahrzeug, das über einen Wassertank verfügt. Mit einem Pendelverkehr gelang es, ausreichend Löschwasser an die Brandstelle zu bringen.
Ein anderer Landwirt fuhr mit einem sogenannten Grubber über das Feld, um ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Mit einem Frontlader wurde zudem die brennende Rundballenpresse geöffnet, so dass die Brandschützer das Gerät und auch das Stroh darin vollständig ablöschen konnten. Der Schaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro.
Die Besatzung eines Rettungswagens untersuchte vorsorglich den betroffenen Landwirt, der den Vorfall aber unbeschadet überstanden hatte.
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