GEMÜNDEN. Glimpflich ausgegangen ist ein Wohnungsbrand im Gemündener Steinweg. Am Mittwochnachmittag gegen 15.30 Uhr wurde der Leitstelle ein Brand mit vermisster Person gemeldet. Deshalb rückten vier Fahrzeuge der Kernstadtfeuerwehr sowie aus den Stadtteilen Sehlen und Grüsen aus, außerdem zwei Rettungswagen und ein Notarzt-Einsatzfahrzeug.
"Weitere Einsatzkräfte hielten sich in Bereitschaft", sagte Gemündens Stadtbrandinspektor André Boucsein der HNA. Vor Ort waren 13 Feuerwehrleute. Etwas problematisch war die Zufahrt zum Einsatzort, weil der Gemündener Steinweg derzeit eine Großbaustelle ist.
Unter Atemschutz untersuchte ein Trupp der Feuerwehr die verrauchte Wohnung, fand aber niemand. Einsatzleiter André Boucsein hält einen elektrischen Defekt als Auslöser des Brandes für möglich: "Ich bin aber kein Elektriker", fügte Boucsein hinzu. Wegen der unklaren Brandursache forderte der Stadtbrandinspektor vorsorglich eine Wärmebildkamera aus Frankenberg an. Dabei entdeckte die Feuerwehr Glutnester in der Zwischendecke zwischen erstem und zweitem Stock und holte diese heraus.
Frische Luft pustete die Feuerwehr mit einem Hochdrucklüfter in die verrauchte Wohnung. Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch unklar.
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