ALLENDORF (EDER). Ein alter Viehunterstand und eine angrenzende Blechhütte sind am Donnerstagmorgen um 4.45 Uhr bei Allendorf niedergebrannt. Davon betroffen war auch ein altes Auto, das in diesem Unterstand im Linsphergrund abgestellt war. Die Ursache ist laut Polizei nicht bekannt, ebenso steht die Schadenshöhe noch nicht fest.
30 Feuerwehrmänner und -frauen aus Allendorf und Rennertehausen rückten zu dem Brandort aus, der mehr als 500 Meter oberhalb der Kämmersmühle in Richtung Osterfeld liegt. Der Radweg führt oberhalb entlang.
Entdeckt wurde das Feuer von einem Zeitungsausträger, der mit seinem Zweirad dort unterwegs war. "Ich hörte einen lauten Knall, dann schlugen Flammen hoch", schilderte er der HNA seine Beobachtung. Starke Rauchentwicklung war die Folge.
Die Einsatzkräfte hatten das Feuer rasch unter Kontrolle. Das alte Auto war unter großen Blechplatten erst nicht zu sehen. Im Zuge der Löscharbeiten an Unterstand und Hütte kam es dann zum Vorschein. Glutnester am Boden tauchten immer wieder auf, bereiteten aber keine Probleme.
Allendorfs Gemeindebrandinspektor Horst Huhn hatte die Einsatzleitung. Ein Rettungswagen war vorsorglich zum Einsatzort ausgerückt. Die Besatzung brauchte aber nicht tätig werden. Die Ermittlungen dauern an.
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