HOLZHAUSEN. Beim Brand in der Küche einer Unterkunft für Asylbewerber sind am Mittwochabend zwei Bewohner leicht verletzt worden. Mit Verdacht auf leichte Rauchgasvergiftung wurden die beiden Bewohner ins Krankenhaus eingeliefert.
Sirenenalarm löste die Leitstelle gegen 18.40 Uhr für die Hatzfelder Feuerwehren aus. Gemeldet wurde starke Rauchentwicklung aus der Küche des Asylbewerberheimes. Zunächst war nicht klar, ob Personen verletzt waren.
Kurze Zeit später wurden die Battenberger und Dodenauer Feuerwehren noch nachalarmiert. Doch faktisch war es eigentlich gar nicht so schlimm. "Bei unserem Eintreffen war das Feuer schon aus", sagte der Hatzfelder Stadtbrandinspektor Eckhard Wenzel der HNA. 30 Feuerwehrleute aus Holzhausen, Hatzfeld und Reddighausen eilten zum Unglücksort in der Hainstraße in Holzhausen. Dort sind nach Auskunft der Polizei 16 Asylbewerber untergebracht.
Die bisherigen Erkenntnisse von Polizei und Feuerwehr deuten auf den Elektroherd als Brandherd hin. "Ob dort auch Fett in Brand geraten ist, kann ich nicht sagen", erklärte Stadtbrandinspektor Eckhard Wenzel. In jedem Fall gab es starke Rauchentwicklung. Die Bewohner hatten die Flammen offenbar selbst mit einem Schaumlöscher bekämpft.
Gemeinsam mit der Hausmeisterin suchten Feuerwehrleute unter Atemschutz alle Räume des Hauses ab. Ernsthaft verletzt wurden jedoch offenbar niemand. Der Notarzt entschied, zwei Bewohner mit Verdacht auf eine leichte Rauchvergiftung mit ins Krankenhaus zu nehmen. Größerer Sachschaden entstand ersten Angaben zufolge nicht. "Die Bewohner können in dem Haus bleiben", sagte ein Polizeisprecher.
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