BAD AROLSEN. Die Auswirkungen sintflutartiger Regenfälle haben am Mittwochnachmittag die Feuerwehren stundenlang beschäftigt: Die Brandschützer mussten mehrere Straßen sperren und 15 Keller auspumpen.
"Solch starken Regen hatten wir schon lange nicht mehr", sagte am Mittwochabend der Bad Arolser Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer, der die Einsätze von rund 35 Kameraden koordinierte. Ab etwa 15.30 Uhr wurde die Hilfe der Feuerwehr gut 20 mal angefordert.
Betroffen von den Folgen des Starkregens war laut Meyer vor allem die ehemalige belgische Siedlung. Bei mehreren Wohnhäusern vor allem in der Pommernstraße, in der Jahnstraße und im Brabanter Weg war Regenwasser in die Keller eingedrungen und stand dort bis zu einem halben Meter hoch.
Die Kameraden der Kernstadtwehr wurden unterstützt von den Einsatzkräften aus Wetterburg, die nach dem Abarbeiten eines eigenen Einsatzes nach Bad Arolsen verlegten und dort halfen. Die Feuerwehrleute setzten Tauchpumpen und Wassersauger ein, um die betroffenen Keller von dem eingedrungenen Regen zu befreien. Erstmals war laut Stadtbrandinspektor auch der neue Gerätewagen Hochwasser im Einsatz.
Weil nicht nur Keller vollgelaufen, sondern auch ganze Straßenzüge vom Regen überflutet und damit unpassierbar waren, mussten Feuerwehr und Polizei vor allem die Schlossstraße, die Jahnstraße und den Rosenweg sperren - die längste Sperrung dauerte anderthalb Stunden.
Nach gut vierstündigem Einsatz kehrten die Feuerwehrleute zum Stützpunkt zurück. "Wir haben viele zufriedene Leute zurückgelassen", sagte Meyer über die positive Reaktion der Betroffenen.
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