MENGERINGHAUSEN. 24 Stunden lang haben die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Mengeringhausen geübt. Dabei waren die Nachwuchsbrandschützer mit vielen verschiedenen Szenarien konfrontiert.
Mit neun Helfern aus der Einsatzabteilung ging es zur 24-Stunden-Übung. Gerade noch die Schlafplätze aufgebaut, ertönte auch schon der Gong, der zum ersten Einsatz rief. Beim illegalen Lagerfeuer mussten die Kinder und Jugendlichen zum ersten Mal ihr feuerwehrtechnisches Wissen einsetzen und löschten das Feuer erfolgreich. Zurück und einsatzbereit im Gerätehaus, stärkte man sich mit Würstchen vom Grill und genoss das gemütliche Beisammensein beim Lagerfeuer.
Am späten Abend dann mussten die jungen Leute wieder die Fahrzeuge besetzen. Es galt eine unter einem umgestürzten Baum eingeklemmte Person zu befreien und den auf der Straße liegenden Baum zu beseitigen. Nach Abschluss dieses Einsatzes waren die Jugendlichen beruhigt und erschöpft zugleich ins Bett gegangen. Doch die Nachtruhe sollte nicht lange währen: Bereits am frühen Morgen wurden die Schlafenden vom Einsatzgong geweckt. Ein Tankstellenbrand auf dem ehemaligen Kasernengelände musste gelöscht werden.
Vom Frühstück gestärkt, beschäftigten sich die 17 Teilnehmer mit verschiedenen Gruppenspielen oder löschten einen simulierten Papierkorbbrand am Feuerlöschtrainer. Bevor es Zeit fürs Mittagessen war, gab es auch schon die nächste Alarmierung: Beim Einsatz "Vogelgrippe im Stadtpark" galt es, den Platz weiträumig abzusperren, die zuvor selbstgebastelten Enten aus dem Wasser zu holen und einen Dekontaminations-Platz für die Einsatzkräfte aufzubauen. Mit diesem Einsatz rückte auch das Ende der 24-Stunden-Aktion näher. Beinahe saß man schon auf gepackten Koffern, als die Mädchen und Jungen nochmals ausrücken mussten. Der letzte Einsatz bestand darin, eine Ölspur auf dem Lünnenberg zu beseitigen. Fahrzeuge und Gerätehaus wurden gesäubert wieder an die Einsatzabteilung übergeben und die Kinder nach Hause gebracht.
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Feuerwehr Mengeringhausen
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