DIEMELSTADT/WARBURG. Schon vor den Anfang September beginnenden Arbeiten zur Erneuerung der A 44 zwischen den Anschlussstellen Diemelstadt und Warburg kommt es wegen der Vorbereitungen bereits aktuell zu Behinderungen.
Die eigentlichen Arbeiten beginnen am Montag, 3. September. Zur Zeit werden aber bereits Nothaltebuchten und Mittelstreifenüberfahrten installiert. Während der eigentlichen Bauarbeiten erfolgt die Verkehrsführung mit einer sogenannten "3 + 1"- Regelung. Hierfür wird ein Fahrstreifen auf die Gegenfahrbahn geführt, so dass für jede Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Im ersten Bauabschnitt werden Standspur und erste Fahrspur erneuert. Im zweiten Bauabschnitt folgt die zweite Fahrspur.
Die Autobahn weist momentan in diesem Streckenabschnitt zahlreiche Schäden wie Risse und Spurrinnen auf. Daher wird die Fahrbahn auf einer Länge von insgesamt 6,8 Kilometern grundhaft erneuert. Zur Erhöhung und Verbesserung der Verkehrssicherheit wird auf einer Länge von 500 Metern außerdem die Betonschutzwand erneuert.