PADERBORN. Bei einem ungewöhnlichen Auffahrunfall auf der B 1 ist der Wagen eines 20-Jährigen rund 300 Meter von einem Lkw mitgeschleift worden. Der Mann am Steuer kam mit leichten Verletzungen davon.
Ein 50-jähriger Lkw-Fahrer einer Spedition aus Bad Salzuflen war am Donnerstag gegen 15 Uhr mit einem 25-Tonner samt 18-Tonnen-Anhänger von Salzkotten in Richtung Paderborn unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Wewer und A 33 nahm er einen Ruck am Fahrzeug sowie einen Knall wahr. "Der Lasterfahrer ging davon aus, dass ein Reifen geplatzt war, und verlangsamte seine Geschwindigkeit, ohne jedoch stark zu bremsen", sagte am Freitag ein Polizeisprecher.
In voller Fahrt unter Lkw-Anhänger geprallt
Der Brummifahrer lenkte das Gespann auf den Seitenstreifen und hielt an. Nachdem er ausgestiegen war, entdeckte er ein Auto, dessen Front sich unter dem Anhängerheck verkeilt hatte. Der 20-jährige Fahrer des Skoda Fabia hatte leichte Verletzungen erlitten und stieg selbst aus. Er war in voller Fahrt gegen das Heck des Lkw-Anhängers geprallt und etwa 300 Meter mitgeschleift worden.
Im Motorraum des total beschädigten Skoda loderten Flammen auf, die mit Trinkwasser aus Flaschen gelöscht wurden. Der Lkw-Fahrer hielt einen zufällig am Unfallort vorbeifahrenden Krankenwagen an, dessen Besatzung den Verletzten ins Krankenhaus brachte. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 9000 Euro. Unfallursache dürfte Unachtsamkeit gewesen sein.
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