HASSELBERG. Bei einer Gasexplosion im Führerhaus eines Lastwagens auf einer Raststätte an der A 7 ist der Fahrer (39) schwer brandverletzt worden. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Hannover geflogen.
Zu der Detonation war es am Mittwochabend gegen 20.20 Uhr auf dem Gelände der Raststätte Hasselberg-Ost an der A 7, Fahrtrichtung Nord, gekommen, wie die Polizei in der Nacht zu Donnerstag berichtete. Dem vorläufigen Ermittlungsergebnis der Beamten der Kriminalpolizei in Homberg und der Autobahnpolizei Baunatal zufolge wurde die Explosion im Führerhaus des Sattelzuges durch die Entzündung ausströmenden Gases aus einer elf Kilogramm fassenden Gasflasche verursacht.
Dadurch erlitt der 39-jährige Lkw-Fahrer erhebliche Brandverletzungen. Er wurde zunächst von Passanten aus dem Führerhaus gerettet. Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte kam er mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Kassel, von wo aus er später in eine Spezialklinik für Brandverletzungen in Hannover verlegt wurde. "Der Verletzte ist derzeit nicht vernehmungsfähig, so dass noch keine gesicherten Erkenntnisse dazu vorliegen, wie es zur Entzündung des Gases kommen konnte", sagte ein Polizeisprecher in der Nacht. Die Polizei stellte den kompletten Lkw sicher. Am Donnerstag sollen dort noch weitere Untersuchung zur Explosionsursache durchgeführt werden.
Der geschätzte Gesamtsachschaden an dem Sattelzug, dessen Führerhaus total zerstört wurde, und den weiteren sieben durch Trümmerteile beschädigten umstehenden Fahrzeugen beläuft sich auf fast 100.000 Euro. "Glücklicherweise wurden keine weiteren Personen verletzt", sagte Polizeisprecher Norbert Israel.
{source}
<script type="text/javascript"><!--
google_ad_client = "ca-pub-6679455915258683";
/* 468x60 Unter Artikel Banner */
google_ad_slot = "7735614807";
google_ad_width = 468;
google_ad_height = 60;
//-->
</script>
<script type="text/javascript"
src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js">
</script>
{/source}