KASSEL. Zwei 13-Jährige haben am Bahnhaltepunkt Kassel-Harleshausen auf den Gleisen gespielt. Die Strecke wurde gesperrt, die zuständige Bundespolizei rückte an.
Ein Lokführer hatte die Jungs am späten Donnerstagnachmittag gesehen und die Bundespolizei verständigt. Die Bahnstrecke wurde sofort gesperrt. Zum Glück ist den Schülern nichts passiert, beide blieben unverletzt. Für den Bahnverkehr gab es keine Behinderungen. Die beiden Jungen wurden über die Gefährlichkeit ihres Spiels belehrt und zunächst zur Bundespolizei gebracht. Hier wurden sie später von den Eltern abgeholt.
"Bahnanlagen sind keine Kinderspielplätze. Kinder setzen sich beim Spielen oft unbewussten Gefahren aus. Eine mögliche Gefahr von vielen ist, von durchfahrenden Zügen erfasst und dabei schwer verletzt oder gar getötet zu werden," sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Freitag. Neben der Selbstgefährdung könnten bei Unfällen - aber bereits auch bei Betriebsstörungen des Bahnverkehrs - Schadensersatzansprüche auf die Eltern zukommen.
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