Mehr als 100 Einsatzkräfte bekämpfen Feuer

Sonntag, 12. Mai 2013 13:13 geschrieben von  nh24.de

FALKENBERG. Mehr als 100 Hilfskräfte von Feuerwehr, DRK und Malteser Hilfsdienst waren am Samstagnachmittag bei einem Dachstuhlbrand in Falkenberg im Schwalm-Eder-Kreis im Einsatz. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Über die Brandursache und den Schaden an dem Zweifamilienhaus liegen noch keine offiziellen Informationen vor. Ein Beamter der Homberger Kripo hat noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen aufgenommen.

Das Feuer wurde gegen 14.30 Uhr gemeldet. Erste Feuerwehrfrauen und -männer versuchten noch im Innenangriff gegen das Feuer vorzugehen. Sie mussten aber aufgeben, da sich die heißen Rauchgase entzündeten. Der Dachstuhl stand binnen kürzester Zeit auf der Nordseite des Hauses in Vollbrand.

Unter der Einsatzleitung von Gemeindebrandinspektor Claus Steinmetz ging man von nun an ausschließlich von außen gegen das Feuer vor. Die Homberger Feuerwehr wurde mit Drehleiter und Großtanker nachalarmiert. Die Feuerwehrmänner unterstützten ihre Kameraden aus Wabern und löschten gemeinsam mit ihnen den Brand von der Südseite des Hauses aus. An der Nordseite befanden sich ebenfalls mehrere Trupps im Löschangriff.

Später stiegen Kameraden auf das Dach und in den zerstörten Dachstuhl, um Brandnester löschen zu können.

Etliche Trupps waren unter Atemschutz im Einsatz. Vorbildlich verhielten sich die Anwohner, die den Kameraden und Kameradinnen Getränke und Sitzmöglichkeiten bei der schweißtreibenden Arbeit boten. Später wurden die Feuerwehrleute vom Betreuungszug des Malteser Hilfsdienstes versorgt. Zum Ende der Löscharbeiten rückten Kameraden der Feuerwehr Borken mit einer Wärmebildkamera an.

"Feuer aus" wurde um 18.45 Uhr gemeldet. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis gegen 20.30 Uhr an. In der kommenden Nacht wird die Feuerwehr Falkenberg eine Brandwache stellen. Die Brandschutzaufsicht hatte Kreisbrandmeister Michael von Bredow, der sich äußerst zufrieden mit der Arbeit der Feuerwehrfrauen und -männer zeigte.

Zur Absicherung der Feuerwehrkräfte befanden sich ein DRK-Rettungsteam und ein Notarzt an der Einsatzstelle. Quelle: nh24.de

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Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 14. Mai 2013 15:49

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