MARBURG. Das als SOS-Morsezeichen gedeutete Blinken einer Schreibtischlampe hat sich schlichtweg als Wackelkontakt entpuppt. Die Polizei lobte dennoch den Anrufer.
Dass sich die am späten Mittwochabend kurz vor Mitternacht in der Biegenstraße als SOS-Morsezeichen gedeuteten Lichtsignale einer Zimmerlampe nach der Überprüfung durch die Polizei eben nicht als Hilferuf des Wohnungsinhabers sondern "nur" als Folge der kaputten Schreibtischlampe herausstellten, sei für die entsandten Beamten "einfach nur erfreulich" gewesen, sagte ihr Sprecher Martin Ahlich am Freitag.
"Die Polizei findet es sehr gut, wenn sich Menschen Gedanken machen, hinschauen und handeln", lobte der Sprecher das Handeln. Ein Anrufer hatte sich beim Erblicken der "Lichtsignale" um den Bewohner gesorgt und die 110 gewählt. Dass die Streife an Ort und Stelle niemanden in Gefahr vorgefunden habe, sei umso erfreulicher und deutlich besser, als wenn jemand eine Gefahrenlage annimmt, nicht reagiert und damit jemanden seinem Schicksal überlässt.
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