Reh mit Warnbake verwechselt?

Mittwoch, 24. April 2013 18:29 geschrieben von  Migration

BAD LAASPHE. Da wollte ein Autofahrer der Polizei wohl ein Reh, äh, einen Bären aufbinden: Der 37-Jährige meldete den Beamten einen angeblichen Wildunfall, hatte aber offenbar mit überhöhtem Tempo eine Warnbake aufs Korn genommen.

Der 37-jährige Autofahrer aus Bad Laasphe meldete der Polizei am Dienstagabend, dass er soeben auf der L 903 bei Arfeld einen Wildunfall mit einem Reh gehabt habe. Als sich die Beamten den beschädigten Wagen ansahen, stand für die erfahrenen Polizisten jedoch fest, dass diese Beschädigungen nicht von einem Tier verursacht worden sein konnten. Weißer Farbabrieb statt Tierhaaren deutet nämlich nicht unbedingt auf einen kapitalen Rehbock hin.

Bei ihren weiteren Ermittlungen entdeckten die Bad Berleburger Streifenpolizisten dann die tatsächliche Unfallstelle - etwa 300 Meter von der Stelle entfernt, an der es zu der angeblichen Kollision mit dem Reh gekommen sein sollte. Dort war der 37-Jährige nämlich aufgrund erkennbar überhöhter Geschwindigkeit in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen und hatte dann eine (weiße!) Warnbake gestreift. Gegen 37-Jährigen erging eine Anzeige.

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