STADTALLENDORF. Mit einem Betteltrick haben nun auch in Stadtallendorf angebliche Flutopfer aus Rumänien versucht, Geld zu ergattern. Dabei griffen sie auch nach den Scheinen im Portemonnaie ihres Opfers.
Das aber wehrte sich, und so flüchteten sie die Unbekannten ohne Beute. Die Polizei veröffentlichte am Montag Details zu dem Fall, der sich bereits am vergangenen Donnerstag kurz vor 13 Uhr zugetragen hatte. Ein 62-Jähriger wollte auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Herrenwaldstraße gerade in seinen Wagen einsteigen, als ihn zwei junge Frauen ansprachen. Sie hielten ihm einen Zettel unter die Nase, auf dem um Spenden für Flutopfer in Rumänien geworben wurde.
Mitleidig zückte der 62-Jährige seine Geldbörse und wollte fünf Euro spenden. Schnell griff die eine der Frauen in das Scheinfach und fingerte nach den beiden dort steckenden weiteren Geldscheinen. Geistesgegenwärtig schlug der Mann die Hand der Frau zur Seite und rief lautstark nach der Polizei. Das zeigte auch gleich Wirkung und die Frauen liefen in Richtung Niederkleiner Straße davon. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos.
Der Mann kam weiter nicht zu Schaden, auch die fünf Euro, die er eigentlich für die fragwürdige Spende opfern wollte, blieben in seinem Besitz. Laut Beschreibung waren die beiden Frauen etwa 30 Jahre alt, trugen schwarzen Rock und schwarze Hose sowie weiße Oberbekleidung. Beide waren etwa 1,70 Meter groß und hatten osteuropäische beziehungsweise slawische Gesichtszüge. Hinweise erbittet die Polizei in Stadtallendorf, Telefon 06428/93050.
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