GROSSENRITTE/NIEDENSTEIN. Bei der Holzabfuhr hat ein Langholzlaster am Donnerstag auf der Landesstraße 3219 zwischen Großenritte und Niedenstein mehrere Stämme verloren. Grund war laut Polizei mangelnde Ladungssicherung. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Zunächst hatte die Polizei gemeldet, der Lastwagen sei am Nachmittag zwischen Großenritte und Niedenstein umgekippt. Dies erwies sich jedoch als nicht zutreffend. Wie eine vor Ort eingesetzte Funkstreife mitteilte, wollte ein beladener Langholzlaster gegen 14.50 Uhr aus dem Waldgebiet zwischen Niedenstein und Großenritte nach rechts in Richtung Großenritte auf die Landesstraße einbiegen. Dabei rutschte offenbar ein Teil der Ladung nach rechts vom Laster und landete im angrenzenden Straßengraben.
Beim Eintreffen der Funkwagen waren bereits einige Baumstämme wieder verladen. Offenbar war die Ladung bei der Abfahrt nur unzureichend gesichert gewesen. "Verletzt wurde zum Glück niemand, Sachschaden entstand ebenfalls nicht", sagte Polizeisprecher Wolfgang Jungnitsch. Warum ein Teil der Ladung vom Langholztransporter abrutschen konnte, muss noch ermittelt werden. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld wegen unzureichender Ladungssicherung.
- Anzeige -