A 44: Auto kracht unter Sattelzug-Auflieger

Donnerstag, 07. März 2013 14:59 geschrieben von  Migration

ZIERENBERG. Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 44 zwischen den Anschlussstelle Zierenberg und Bad Wilhelmshöhe hat ein 44 Jahre alter Autofahrer aus dem Raum Wetzlar lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Er war mit seinem Auto auf der rechten Fahrspur aus bislang noch nicht bekannter Ursache auf einen polnischen Sattelzug aufgefahren. Dabei geriet das Auto unter den Auflieger.

Der 44-Jährige wurde von den Rettungskräften aus dem Fahrzeugwrack befreit und anschließend an der Unfallstelle erstversorgt. Anschließend wurde er mit dem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Zunächst hatte die Polizei berichtet, der Mann sei mit dem Rettungshubschrauber zur Weiterbehandlung ins Klinikum nach Kassel geflogen worden. Am Nachmittag jedoch teilte Polizeisprecher Wolfgang Jungnitsch mit, dass der Helikopter noch im Anflug zur Unfallstelle gewesen sei, als der RTW mit dem Patienten bereits in Richtung Klinik losgefahren sei.

Polizei sucht Zeugen zum Unfallhergang
Zum Unfallhergang gibt es bislang keine Zeugen. Wie der 34 Jahre alte Fahrer des polnischen Lasters gegenüber den Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal angab, war er am Donnerstag gegen 12 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Kassel unterwegs, als plötzlich das Auto auf seinen Sattelzug aufgefahren sei. Daraufhin habe der seinen Lastwagen auf den Standstreifen gelenkt und angehalten.

An der Unfallstelle nahm ein Gutachter auf Weisung der Staatsanwaltschaft die Untersuchungen auf. Daher blieb die A44 in Fahrtrichtung Kassel bis etwa 16.30 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde seit dem Mittag ab Zierenberg abgeleitet. Es bildete sich zeitweise ein mehrere Kilometer langer Stau. Der Gesamtschaden des Unfall wird von der zuständigen Polizeiautobahnstation Baunatal auf rund 30.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, setzen sich mit der Polizeiautobahnstation Baunatal, Telefon 0561/910-1920, oder dem Polizeipräsidium Nordhessen, Telefon 0561/9100, in Verbindung.

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Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 14. März 2013 10:04

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