Radfahrer nicht an Unfallfolgen gestorben

Freitag, 01. März 2013 17:24 geschrieben von  Migration

PADERBORN. Ein am Mittwoch nach einem Sturz verstorbener Radfahrer ist einem akuten medizinischen Notfall erlegen. Das ergab die Obduktion des Toten.

"Der Mann ist nicht an den Unfallfolgen seines Sturzes verstorben", sagte am Freitag ein Polizeisprecher in Paderborn. Die hätten gerichtsmedizinische Untersuchungen ergeben, die am Freitag durchgeführt wurden. Der 29-jährige Paderborner war am Mittwoch von einer Fußgängerin bewusstlos neben seinem Fahrrad liegend auf der Straße Am Bahneinschnitt aufgefunden worden. Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Maßnahmen und intensivmedizinischer Betreuung im Krankenhaus verstarb der junge Mann noch im Laufe des Tages.

Da es keine Hinweise auf den Unfallhergang gab und äußerlich nur eine geringe Verletzung festzustellen war, wurde der Verstorbene zur Klärung der Todesursache obduziert. Dabei wurde festgestellt, das ein akuter internistischer Notfall und nicht der Fahrradsturz zum Tod des jungen Mannes geführt hat.


112-magazin.de berichtete über den Fall:
Radfahrer (29) ohne Helm stürzt und stirbt (28.02.2013)

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