BAD LIPPSPRINGE. Ein Großbrand hat in der Nacht zu Mittwoch im Industriegebiet am Vorderflöß die Betriebshalle, Büros und Wohnung eines Holzhausherstellers komplett zerstört. Der Sachschaden liegt bei mehreren hunderttausend Euro. Zwei Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt werden.
Gegen 0.45 Uhr am frühen Mittwochmorgen wurden Anwohner an der Raiffeisenstraße durch lautes Knallen geweckt. Sie entdeckten das Feuer und alarmierten die Feuerwehr. Auch der Besitzer des holzverarbeitenden Betriebes, der in seiner Wohnung oberhalb der Firmenbüros in der Werkshalle schlief, wurde wach. Er verließ das brennende Gebäude gemeinsam mit einer weiteren Bewohnerin. Beide atmeten Rauch ein und mussten während der Löscharbeiten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Das in der Fertigungshalle ausgebrochene Feuer griff schnell auf das gesamte Gebäude über. Während des Feuerwehreinsatzes stürzte das Dach ein. Durch die enorme Hitzeentwicklung platzen auch die Fenster eines Nachbarbetriebes. Bis in die Morgenstunden dauerten die Löscharbeiten an der etwa 20 mal 30 Meter großen Halle. Das Gebäude wurde nahezu völlig zerstört.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und den Brandort beschlagnahmt. Zu den Untersuchungen soll ein Sachverständiger hinzugezogen werden.
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