ISTHA. Überholmanöver mit Folgen: Bei einem schweren Verkehrsunfall sind auf der Bundesstraße 251 in Höhe der Ortslage Istha drei Personen schwer, den bisherigen Erkenntnissen nach aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Eine Beifahrerin war eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.
Wie die Beamten der Polizeistation Wolfhagen berichteten, war zum Unfallzeitpunkt gegen 7 Uhr eine 21 Jahre alte Autofahrerin aus Baunatal mit ihrem VW Golf auf der Bundesstraße 251 von Oelshausen kommend in Richtung Wolfhagen unterwegs. Kurz hinter der ersten Abfahrt zur Ortschaft Istha und noch vor der Einmündung der Bundesstraße 450 wollte die Baunatalerin in einer leichten Rechtskurve offenbar einen voraus fahrenden Sattelzug überholen und prallte dabei mit ihrem Fahrzeug frontal gegen einen entgegenkommenden Skoda Fabia.
Bei dem Zusammenstoß wurde das Auto der 21-Jährigen gedreht und prallte links in die Böschung. Dabei wurde die junge Baunatalerin schwer verletzt. Der entgegenkommende Wagen mit einem 29 Jahre alten Mann aus Wolfhagen am Steuer und seiner 23-jährigen Beifahrerin aus Fulda kam nach dem Zusammenstoß mitten auf der Fahrbahn zum Stehen. In dieses Auto prallte noch ein 37-Jähriger aus Wolfhagen, der mit einem Mercedes Sprinter ebenfalls in Richtung Kassel unterwegs war und dem mittig auf der Fahrbahn stehenden Skoda nicht mehr ausweichen konnte.
Die 23-jährige Beifahrerin wurde bei dem Unfall eingeklemmt und musste von den an der Unfallstelle eingesetzten Feuerwehrleuten aus Wolfhagen aus dem total demolierten Fahrzeug befreit werden. Die Frau wurde von dem an der Unfallstelle eingesetzten Rettungshubschrauber Christoph 7 zur Weiterbehandlung ins Klinikum nach Kassel geflogen, der Autofahrer kam nach Wolfhagen ins Krankenhaus. Der Fahrer des Kleintransporters blieb unverletzt.
Gegen 8.30 Uhr hob die Polizei die Vollsperrung der B 251 wieder auf. Zwischenzeitlich war der Verkehr durch die Ortslage Istha umgeleitet worden. Der Gesamtschaden dieses Unfalls beträgt rund 10.000 Euro.
Hubschrauber-Rettungsassistent zufällig als Ersthelfer vor Ort
Nach Informationen von 112-magazin.de befand sich unter den Ersthelfern an der Unfallstelle ein Crew-Mitglied des Kasseler Rettungshubschraubers Christoph 7 - der Rettungsassistent war gerade auf dem Weg nach Wolfhagen zu einer Fortbildung, als sich der Unfall ereignete und er unmittelbar hinzukam. "Unser Kollege zögerte natürlich keinen Moment, half sofort und gab der Leitstelle durch, dass der Rettungshubschrauber an der Unfallstelle gebraucht wird", sagte Notarzt Peter Stahl gegenüber 112-magazin.de. Er und seine Kollegen trafen wenige Minuten später mit dem Helikopter an der Einsatzstelle ein.
Link:
Feuerwehr Wolfhagen
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