FELSBERG-BÖDDIGER. Eine Zwischendecke eines alten Fachwerkhauses hat am frühen Mittwochabend ein Balken geschröggelt. Verletzte gab es nicht. Der Schaden soll bei 30.000 Euro liegen.
In die Emstalstraße rückte die Feuerwehr gegen 20 Uhr aus. Sie konnte den Schwelbrand lokalisieren und löschen. Der Schwelbrand war bei der Heizungsanlage im Keller und der darüber liegenden Decke ausgebrochen.
Wie die Brandursachenermittler ermittelten hatte sich der Schwelbrand an einem verputzte Holzbalken, der oberhalb der Wanddurchführung des Rauchgasrohres verlief, entwickelt. Der Brand hatte sich bereits auf einen Deckenbalken der darüber liegenden Küche übertragen, der auf dem betreffenden Querbalken auflagert.
Die Feuerwehr schnitt die betroffenen Balkenteile heraus. Der Schwelbrand blieb dank der frühzeitigen Entdeckung begrenzt und zündete nicht durch. Eine 88-jährige Bewohnerin des Hauses hatte Brandgeruch in ihrer Küche wahrgenommen und ihren Sohn verständigt, der ebenfalls mit seiner Familie in dem Haus wohnt. Der Sohn bemerkte dann die Hitzeentwicklung in der Zwischendecke und verständigte sofort die Feuerwehr.