KASSEL. Tödliche Verletzungen hat in der Nacht zu Montag ein Mensch bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 7 bei Kassel erlitten. Zwei weitere Personen zogen sich schwere Verletzungen zu.
Der schwere Verkehrsunfall ereignete sich gegen 2.30 Uhr auf der Autobahn 7 am Kasseler Südkreuz. Ein 53-Jähriger fuhr mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen. An einer starken Steigung bei der Anschlussstelle Guxhagen konnte der LKW-Fahrer leistungsbedingt nicht schneller als 40 Stundenkilometer fahren. Die Insassen des Kleinbusses einer Baufirma aus Neustadt waren ebenfalls auf der A 7 in Richtung Süden auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs. Der 45-jährige Fahrer des Fahrzeugs fuhr aus bislang ungeklärten Gründen auf das Heck des LKW auf, berichtet Polizeisprecher Thomas Kostka.
Durch diesen heftigen Aufprall wurde ein auf der Rückbank liegender, nicht angegurteter 50-Jähriger gegen die vorderen Sitzreihen geschleudert. Der Fahrer und Beifahrer wurden durch den heftigen Aufprall schwer verletzt.
Ein zur Unfallstelle herbei geeilter Notarzt konnte nur noch den Tod des 50-Jährigen feststellen. Der Fahrer und Beifahrer des Kleinbusses wurden durch den Rettungsdienst in Kasseler Krankenhäuser gebracht. Der LKW-Fahrer hat sich bei diesem folgenschweren Unfall nicht verletzt.
Die Polizei stellte den Kleinbus sicher und bestellte einen Gutachter. Die A7 musste bis auf den linken Fahrstreifen gesperrt werden. An der Unfallstelle waren ebenfalls die Feuerwehr und mehrere Rettungswagen eingesetzt. Der Sachschaden beträgt 30.000 Euro.