Fehler beim Auffahren: 30-Jährige in Lebensgefahr

Mittwoch, 29. August 2012 04:47 geschrieben von  Migration

KASSEL. Lebensbedrohliche Verletzungen hat eine 30 Jahre alte Autofahrerin am Dienstagabend bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 44 erlitten. Die Besatzung eines Rettungshubschraubers flog die Frau in eine Kasseler Klinik.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wechselte die 30-jährige Frau aus Köln am Autobahnkreuz Kassel West mit ihrem Kleinwagen von der A 49 auf die A 44 in Fahrtrichtung Dortmund. Die Fahrerin wechselte vom Beschleunigungsstreifen direkt auf den linken Fahrstreifen der zweispurigen A 44. Dort näherte sich von hinten ein 40-Jähriger aus Kassel mit seinem Wagen, er konnte der Fahrerin nicht mehr ausweichen und fuhr in die linke Fahrzeugseite.

Beim Zusammenstoß wurde das Auto der Kölnerin nach links in die Betonleitschutzwand gedrückt, von dort abgewiesen und kam schließlich nach etwa 100 Metern äußerst rechts am Ende des Beschleunigungsstreifen zum Stehen. Das andere Fahrzeug wurde nach rechts abgewiesen und flog über die Leitplanken, wo es zum Stehen kam. Die Fahrerin des Kleinwagens wurde lebensgefährlich verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in ein Kasseler Krankenhaus transportiert. Der Mann aus Kassel wurde zwar nicht lebensbedrohlich verletzt, musste aber ebenfalls stationär in einem Kasseler Krankenhaus aufgenommen werden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, die Schadenshöhe beläuft sich auf mindestens 50.000 Euro.

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