CÖLBE-SCHWARZENBORN. Glück im Unglück hatte heute Nachmittag ein 49 Jahre alter Motorradfahrer aus Hamburg: Bei Schwarzenborn rutschte er mit seiner Honda von der Straße auf eine tiefer liegende Wiese und wurde lediglich leicht verletzt.

Der Mann war aus Richtung Norden kommend unterwegs. Am Ende einer leichten Linkskurve kam er aus ungeklärter Ursache von der Straße ab, fuhr etwa drei Meter eine Böschung hinunter, kam auf der Wiese auf und stürzte. Er war gemeinsam mit einer Mitfahrerin auf dem Weg in den Urlaub. Die Frau fuhr auf ihrer eigenen Maschine hinter dem 49-Jährigen her und musste den Unfall mit ansehen. Eine Erklärung, warum der Mann von der Straße abkam, hatte aber auch sie nicht.

"Der Unfall hätte wesentlich schlimmer ausgehen können", so ein Polizist an der Unfallstelle gegenüber 112-magazin. Und in der Tat: Nur wenige Meter nach der Stelle, an der der Mann die Böschung heruntergefahren war, begann ein tiefer Graben. Wäre er dort von der Straße abgekommen, wären die Verletzungen des Hamburgers wohl gravierender ausgefallen. 

So hingegen blieb es bei leichten Verletzungen: Der 49-Jährige war ansprechbar, wurde aber vor dem Transport ins Klinikum dennoch stabilisiert, da bei einem Motorrad-Unfall Wirbelsäulenverletzungen nie ausgeschlossen werden können.