Ging nicht schnell genug - Frau setzt Reizgas ein

Mittwoch, 31. Juli 2024 14:52 geschrieben von  Redaktion
Nach einer Reizgasattacke musste die Bundespolizei eingtreifen. Nach einer Reizgasattacke musste die Bundespolizei eingtreifen. Symbolbild: 112-magazin.de

FULDA. Nicht gerade damenhaft zeigte sich am Montag eine 23-Jährige aus Steinau an der Straße im Bahnhof Fulda. Unterwegs im Bahnhof der Domstadt stieß die Frau im Gedränge auf eine 40-Jährige aus Fulda, die mit einem Kinderwagen und ihren Kindern unterwegs war.

Offensichtlich bewegte sich die junge Mutter mit ihren Kindern nicht schnell genug und hinderte die 23-Jährige kurzzeitig am Vorbeikommen. Als Reaktion hierauf pöbelte die Frau aus Steinau an der Straße die 40-Jährige an. Infolge einer anschließenden, verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Frauen griff die 23-Jährige zum Reizgas und sprühte in Richtung der Mutter mit den Kindern, die zum Glück unverletzt blieben. Bei der Sprühattacke verletzte sich die 23 Jahre alte Deutsche offensichtlich selbst. Bundespolizisten konnten die Frau aufgrund von Zeugenhinweisen kurz darauf in einem Regionalexpress in Richtung Frankfurt vorläufig festnehmen.

Die Bundespolizisten stellten die Identität der Frau fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte die 23-Jährige ihre Fahrt fortsetzen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen die Steinauerin ein Strafverfahren wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Das Reizgas stellten die Beamten sicher.

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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 31. Juli 2024 16:09

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