RICHSTEIN. Zum siebten Kaminbrand im Winterhalbjahr musste am Donnerstagabend die Feuerwehr in Richstein "Zur Burg" ausrücken. Dort, so die Auskunft der Polizei, würden die Flammen rund zwei Meter hoch aus dem Kamin schlagen. Die Löschgruppe Richstein, die Feuerwehr aus Arfeld mit einem Kehr- und Fegesatz und die Drehleiter aus Bad Berleburg rückten gegen 18.15 Uhr zur Einsatzstelle aus.
Vom Dach aus und unter schwerem Atemschutz gingen die Kameraden gegen den verstopften Kamin vor und fegten ihn wieder frei. Dabei war allerdings die Schwierigkeit, dass der Kamin eine Schräge hatte, die man nur schwer mit dem Besen erreichen konnte. Von unten, aus dem Wohnhaus heraus, gelang es dann aber schließlich, den Kamin frei zu fegen. Dabei war starker Qualm entstanden, sodass die Feuerwehr einen Hochleistungslüfter zum Lüften des Hauses einsetzen musste.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet und Schornsteinfegermeister Christoph Lange konnte den Kamin abschließend in Augenschein nehmen und der Feuerwehr einmal mehr eine gute Arbeit bescheinigen.