KASSEL Ein 42-jähriger Deutscher ging der Bundespolizei am Montag (26. Oktober 2020) im Hauptbahnhof Kassel ins Netz. Bei der Identitätsprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Kiel gesucht wurde. Wegen des Erschleichens von Leistungen war er zu einer Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt worden.
Da der 42-Jährige die Strafe nicht bezahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Kassel-Wehlheiden eingeliefert. Dort muss er für 231 Tage in Haft. So teuer kann "Schwarzfahren" werden.
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