HOMBERG. Am 22. November kam es gegen 2.30 Uhr in einer Dachgeschosswohnung zu einem Brand, der dafür sorgte, dass zwei Menschen medizinisch versorgt wurden.
Als Brandherd wurde ein brennendes Kunststoffgefäß mit Hasenstreu festgestellt. Durch den Brand wurde der Laminatboden in Mitleidenschaft gezogen. Ein Mieter hatte am Nachmittag Hasenstreu mit vermeintlich abgekühlter Brandasche in dem Gefäß vermengt, das sich später entzündete. In der Nacht bemerkte er zusammen mit einer Mitbewohnerin den Brand, löschte diesen selber und verständigte die Feuerwehr. Sowohl der Mieter, als auch seine Mitbewohnerin wurden vor Ort medizinisch versorgt und im Anschluss zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.
Der Brand entfachte in einem Zimmer, das vorwiegend der Haltung von Hasen diente. Zwei Hasen überlebten den Brand, vermutlich stressbedingt, nicht, zwei Katzen konnten augenscheinlich unverletzt aus der Wohnung geborgen werden.
Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 5.000 Euro. (ots/r)
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