BURBACH. Am Montagmorgen wurde in der Burbacher Carl-Benz-Straße, an der Einfahrt zum Industriepark Burbach eine Zehn-Zentner-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Sie wurde im Zuge der Bauarbeiten zur Verlegung des Heller-Flussbetts anhand von Luftbildern ausgewertet worden.
Auf diesen Luftbildern waren drei mögliche Fundstellen von US-Fliegerbomben aus dem zweiten Weltkrieg erkennbar. Nach bisherigen Informationen, wurden an zwei der drei Stellen aber nur noch Splitter aufgefunden. Unweit der Landstraße 523 trafen die Experten des Kampfmittelräumdienstes dann aber ins Schwarze.
Am Montagnachmittag sperrte die Polizei dann die Landstraße 523 beim Industriepark weiträumig ab. Auch die Gebäude im Umkreis von 500 Metern wurden im Laufe des Montags vorsorglich evakuiert.
Am späten Nachmittag war es dann soweit, die Experten des Kampfmittelräumdienstes machten sich an die Arbeiten und entschärften die Weltkriegs-Hinterlassenschaft. Wie die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes erklärten, stellte die Entschärfung keinerlei Probleme dar. Die Zehn-Zentner-Bombe konnte vor Ort entschärft werden.